Microlearning

Was ist Microlearning? Vorteile und Beispiele, die du kennen solltest

Wusstest du, dass Microlearning eine der effizientesten Lernmethoden ist? Microlearning bedeutet, Lerninhalte in sehr kurzen und überschaubaren Einheiten anzubieten. Dies ermöglicht es den Lernenden, sich auf bestimmte Inhalte zu konzentrieren und das Gelernte besser zu verstehen. In diesem Artikel stellen wir dir die Vorteile von Microlearning vor und zeigen dir einige praktische Beispiele.

Was ist Microlearning und wie kann es für Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen von Vorteil sein?

Microlearning ist ein relativ neues Konzept in der Welt der Aus- und Weiterbildung. Es bezieht sich auf die Vermittlung von Lerninhalten in kleinen, mundgerechten Stücken, die von den Lernenden leicht verdaut und aufgenommen werden können. Microlearning hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber traditionellen Lernansätzen. Erstens ist es flexibler und kann an die Bedürfnisse der einzelnen Lernenden angepasst werden. Zweitens ermöglicht es eine individuellere und persönlichere Lernerfahrung. Drittens ist Microlearning hocheffizient. Studien haben gezeigt, dass es dazu führt, dass Informationen besser behalten werden und die Leistung bei Aufgaben verbessert wird. Und schließlich kann Microlearning über eine Vielzahl von Medien vermittelt werden, darunter Video, Audio, Text und sogar Spieleplattformen. Microlearning ist ein innovativer Ansatz, der sowohl für Arbeitnehmer/innen als auch für Unternehmen klare Vorteile bietet. Da sich die Arbeitswelt weiter entwickelt, ist es wahrscheinlich, dass Microlearning ein immer wichtigerer Bestandteil von Personalentwicklungs- und Schulungsprogrammen werden wird.

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Die verschiedenen Arten von Microlearning-Inhalten

Microlearning kann viele verschiedene Formen annehmen, aber im Kern ist es eine Art des Lernens, die in kleinen, mundgerechten Stücken vermittelt wird. Microlearning-Inhalte können textbasiert sein, z. B. in Form von Blogposts oder Artikeln, oder sie können in anderen Formaten wie Audio oder Video vermittelt werden. Ein Vorteil von Microlearning ist, dass es sehr flexibel ist und auf die spezifischen Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten werden kann. Wenn jemand zum Beispiel eine neue Sprache lernen will, schaut er sich lieber kurze Videolektionen an, als lange Texte zu lesen. Microlearning-Inhalte können auch leicht auf mobilen Geräten abgerufen werden, was sie perfekt für vielbeschäftigte Lernende macht, die ihr Lernen in ihr stressiges Leben integrieren müssen. Egal, ob du etwas Neues lernen oder einfach nur deine Kenntnisse auffrischen möchtest, Microlearning könnte die perfekte Lösung für dich sein.

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Microlearning vs. E-Learning: Welche ist die richtige Wahl für dich?

Microlearning und E-Learning sind beide beliebte Optionen für alle, die sich weiterbilden wollen. Aber welche ist die richtige Wahl für dich? Microlearning ist eine neuere Form des Lernens, bei der Inhalte in kurzen, überschaubaren Blöcken vermittelt werden. Das ist ideal für viel beschäftigte Erwachsene, die neue Fähigkeiten erlernen wollen, aber nicht viel Zeit haben. Beim E-Learning hingegen werden die Inhalte in der Regel in längeren, traditionelleren Formaten wie Vorlesungen oder Artikeln vermittelt. Wenn du ein intensiveres Lernerlebnis suchst, ist E-Learning vielleicht die bessere Wahl. Wenn du aber nur wenig Zeit hast, könnte Microlearning die richtige Wahl sein. Am besten entscheidest du dich für eine der beiden Methoden, indem du sie ausprobierst und herausfindest, welche deinem Lernstil besser entspricht.

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Wie man ein effektives und ansprechendes Microlearning-Programm erstellt

Microlearning ist eine leistungsstarke Unterrichtsstrategie, die die Lernenden fesselt und ihnen hilft, Informationen besser zu behalten. Microlearning-Programme sind in der Regel kurz (5-10 Minuten), konzentriert und aufgabenorientiert. Sie nutzen oft Multimedia-Ressourcen wie Videos, Infografiken und Illustrationen, um den Lernenden eine interaktive und fesselnde Erfahrung zu bieten. Bei der Gestaltung eines Microlearning-Programms ist es wichtig, die Lernziele, die Zielgruppe und die gewünschten Ergebnisse zu berücksichtigen. Wenn du diese Faktoren berücksichtigst, kannst du ein effektives Microlearning-Programm erstellen, das die Lernenden anspricht und ihnen hilft, ihre Lernziele zu erreichen.

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Wie du mit Microlearning in deinem Unternehmen beginnen kannst

Microlearning ist ein leistungsfähiges Instrument, das den Beschäftigten helfen kann, Informationen zu behalten und über die Unternehmensabläufe auf dem Laufenden zu bleiben. Wenn du daran interessiert bist, Microlearning in deinem Unternehmen einzuführen, gibt es einige Dinge zu beachten. Erstens sollten Microlearning-Module kurz und bündig sein und sich auf ein einziges Thema konzentrieren. So wird eine Informationsflut vermieden und sichergestellt, dass die Mitarbeiter/innen den Stoff aufnehmen können. Zweitens sollten Microlearning-Module so gestaltet sein, dass sie ansprechend und interaktiv sind. So wird das Interesse der Beschäftigten aufrechterhalten und sichergestellt, dass sie aktiv lernen. Schließlich sollten Mikro-Lernmodule flexibel und zugänglich sein. Die Beschäftigten sollten sie in ihrem eigenen Tempo und zu ihrer eigenen Zeit absolvieren können. Wenn du diese Richtlinien befolgst, kannst du sicherstellen, dass dein Microlearning-Programm erfolgreich ist.

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Fallstudien von Unternehmen, die erfolgreiche Microlearning-Programme eingeführt haben

Microlearning ist ein beliebtes Schlagwort in der eLearning-Branche. Aber was ist Microlearning und wie kann es für die Erstellung erfolgreicher eLearning-Programme genutzt werden? Microlearning ist eine Lehr- und Lernstrategie, die mundgerechte Informationsbrocken liefert, die leicht verdaulich und einprägsam sind. Es ist ein effektiver Weg, um eine zeitnahe Schulung anzubieten und die Lernenden bei der Stange zu halten.

Es gibt viele Fallstudien von Unternehmen, die erfolgreiche Microlearning-Programme eingeführt haben. Ein Beispiel ist Cisco Systems, das Microlearning zur Schulung seiner Vertriebsmitarbeiter für neue Produkte eingesetzt hat. Das Unternehmen stellte fest, dass die Vertriebsmitarbeiter/innen, die an dem Microlearning-Programm teilnahmen, einen um 70 % höheren Wissenstransfer zu den Produkten hatten als diejenigen, die nicht an dem Programm teilnahmen. Microlearning kann auch zur Unterstützung von Compliance-Schulungen eingesetzt werden. Pearson Education hat ein Microlearning-Programm entwickelt, um seine Mitarbeiter/innen in Sicherheitsvorschriften zu schulen. Das Unternehmen stellte fest, dass die Abschlussquote für die Microlearning-Module bei 97 % lag und dass die Zahl der Sicherheitsvorfälle deutlich zurückging.

Dies sind nur zwei Beispiele für Unternehmen, die Microlearning zur Erstellung erfolgreicher eLearning-Programme genutzt haben. Microlearning ist ein effektiver Weg, um zeitnahe Schulungen anzubieten, die Lernenden bei der Stange zu halten und die Einhaltung von Vorschriften zu unterstützen.

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Tipps für die Umsetzung eines erfolgreichen Microlearning-Programms an deinem Arbeitsplatz

Richtig eingesetzt, kann Microlearning eine äußerst effektive Methode sein, um Mitarbeiter/innen zu schulen und die Produktivität zu steigern. Hier sind einige Tipps für die erfolgreiche Umsetzung eines Microlearning-Programms an deinem Arbeitsplatz:

1. Fasse dich kurz: Microlearning-Sitzungen sollten kurz sein und auf den Punkt kommen. Die Beschäftigten sollten in der Lage sein, eine Lerneinheit in 5-10 Minuten zu absolvieren.

2. Mach es relevant: Microlearning-Sitzungen sollten für die Arbeit des Nutzers relevant sein und sich an den Unternehmenszielen orientieren. So wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter/innen sich engagieren und bereit sind, mitzumachen.

3. Verwende verschiedene Formate: Microlearning kann in vielen verschiedenen Formen stattfinden, z. B. als Videos, Infografiken, Artikel oder sogar Spiele. Die Verwendung verschiedener Formate trägt dazu bei, dass sich die Beschäftigten engagieren und dass für jeden etwas dabei ist.

4. Erlaube das Üben: Microlearning-Sitzungen sollten nicht nur aus Vorlesungen bestehen, sondern den Beschäftigten auch die Möglichkeit geben, das Gelernte zu üben. Das kann ein Quiz oder eine Aufgabe sein, die nach jeder Lerneinheit zu lösen ist.

5. Biete Feedback: Microlearning sollte keine Einbahnstraße sein; die Beschäftigten sollten auch ein Feedback zu ihren Fortschritten erhalten. Dazu kann es gehören, dass sie am Ende jeder Lerneinheit eine Punktzahl erhalten oder von einem Vorgesetzten ein individuelles Feedback bekommen.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass dein Microlearning-Programm erfolgreich ist und dazu beiträgt, die Produktivität und das Engagement der Beschäftigten zu steigern.